| Hersteller | Dacora - Kamerawerk, Reutlingen | 
| Typ | Dacora Super Dignette 500 SR | 
| Kameratyp | Messsucherkamera | 
| Filmtyp | 24 x 36 mm, Kleinbildfilm 135 | 
| Baujahr | 1969 - 1972 | 
| Optik | Rodenstock Color Trinon-Lanthan 1:2,8/45 mm | 
| Verschluss | Prontor 500 S (1/30 - 1/500 und "B") zusätzlich Vorlaufwerk | 
| Belichtungsmessung | Nachführmessung 
        mit gekuppeltem Bertram CdS-Belichtungsmesser | 
| Fokussierung | Manuel, 
        gekuppelter Entfernungsmesser 1 m - ∞ | 
| Blitzanschluss | Blitzschuh mit Mittenkontakt, zusätzlich Anschluss für N-Blitzwürfel rechts. | 
 Die letzte 
      Serie der Dacora Super Dignette kam Ende der 1960'er Jahre auf den Markt. 
      Diese Kamera war das Spitzenmodell der Reihe und ist mit einem mit Zeit 
      und Blende gekuppelten CdS-Belichtungsmesser der Firma Bertram ausgestattet, 
      dessen Belichtungsabgleich komfortabel im Sucher angezeigt wird. Im Gegensatz 
      zu ihrem Vorgänger, der Dacora 
      Super Dignette electic-SR, benötigt diese Kamera keine 
      extra Batterie für den Belichtungsmesser. Als Top Modell besitzt sie 
      einen gekuppelten Entfernungsmesser dessen Fenster oberhalb des Objektives 
      sitzt. Es dient aber auch zum Einspiegeln des Leuchtrahmens in den Sucher. 
      Die Super Dignette 500 SR besitzt zusätzlich zum Blitzschuh noch einen 
      Anschluss für elektrisch gezündete Blitzwürfel. 
      Die dafür notwendige Batterie sitzt in einem Fach auf der Unterseite 
      der Kamera. Zur perfekten Ausstattung gehört das hochwertige Rodenstock 
      Color Trinon-Lanthan Objektiv. Ausgerüstet ist dies mit hochbrechenden 
      Lanthan Gläsern. Der schnelle Prontor Verschluss komplettiert das gute 
      Bild. Insgesamt ist es eine Kamera für den versierten Fotografen. Leider 
      ging die Geschichte der Fa Dacora im Jahre 1972 dann zu Ende. 
      
      Diese Kameraserie bestand aus insgesamt drei Geräten:
Dacora 
      Super Dignette 300 L
      Dacora Super Dignette 500 S
      Dacora Super Dignette 500 SR 
 © 
      Text und Bilder von Dirk Böhling
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